Vlog 19 | Beobachte die Verhaltensmuster | Teil 2


In der letzten Folge haben wir über die vier Grundtypen gesprochen, in die sich unsere Persönlichkeit einteilen lässt: dominant, inspirierend, stetig und gewissenhaft.

 

Diesen vier Typen lassen sich vier Farben zuweisen: Rot (dominant), Gelb (inspirierend), Grün (stetig) und Blau (gewissenhaft).

 

Der grüne Typ ist der häufigste. Hippokrates beschrieb diesen Typ als Phlegmatiker; freundlich, friedlich, ausgeglichen und passiv.

Grüne Kinder sind brav, später angenehme Mitmenschen, hilfsbereit, gute Zuhörer, teamorientiert, tolerant, nachsichtig und verlässlich. Man kann die grünen Typen leicht ausnutzen, sie wehren sich nicht, weil sie Konflikte scheuen. Grüne schwimmen mit dem Strom und tun, was man von ihnen verlangt. Die Gruppe steht an erster Stelle. Grüne sind allerdings keine Fans von Veränderung – denn die bedeutet Unsicherheit. Eine Veränderung muss ihnen geduldig erklärt werden.

 

Der Unterschied zwischen Grün und Blau ist, dass der Blaue innehält, um mehr Fakten zu einem Thema zu sammeln, während Grüne einfach darauf warten, dass alles vorbeigeht, weil sie ihre Haltung nicht ändern werden.

 

Der ordentlichste Schreibtisch, das sauberste Zuhause – eindeutig, Du hast einen Blauen vor Dir. Blaue sind methodisch, reflektiert, detailorientiert und korrekt. Ihre Welt ist die der Zahlen, Daten und Fakten. Weil sie davon nie genug kriegen können, dauert alles sehr lange.

Blaue sind still, vorsichtig und bescheiden. Fragt man sie nicht, sagen sie auch nichts, selbst wenn sie als Einzige die Antwort wissen. Sie neigen zum Pessimismus bzw. Realismus, was ihnen den Ruf einträgt, zögerliche Melancholiker zu sein.

 

Die meisten Menschen sind wenigstens zum Teil Grüne. Wenn Du jemanden neu kennenlernst, gib Dich also am besten zunächst als Grüner. Ein Grüner wird Deine Stimmung mit allen Sinnen erfassen, und er wird aufnehmen, was Du sagst, wenn Du Dich traust, klar und deutlich zu sein.

 

Kennst Du vielleicht so eine oder einen typischen Grünen oder Blauen? Ist Dir bei meiner Schilderung gleich eine bestimmte Person in den Kopf gekommen?

 

Dann schau Dir auch die nächste Folge an. Denn da geht es darum, wie uns dieses Wissen um die vier Grundtypen helfen kann, besser auf unser Gegenüber einzugehen und die Bedürfnisse der anderen wahrzunehmen. Denn diese Wahrnehmung brauchen wir, um auch unsere Kunden besser zu verstehen.

 

Das war's wieder für heute! Schau gerne immer wieder hier rein und hol Dir kostenlose Tipps, wie Du Dein Business neu aufbauen kannst! Nütze die Zeit, um an Deinem Unternehmen zu arbeiten statt bloß in Deinem Unternehmen!

 

Bis dann - bleib dran!

 

Alles Gute, Timm Uthe

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