Seine Einstellung zu sozialer Gerechtigkeit, Respekt und Fairness im Umgang mit Kund*innen und Marktbegleiter*innen treibt Timm Uthe sowohl unternehmerisch als auch in seinem Engagement als Mitglied der Regionalleitung der Grünen Wirtschaft NÖ an. Was ihn inspiriert, aber auch, wo es noch viel zu tun gibt, erzählt er im Interview.
In dieser abschließenden dritten Folge zum Thema Touchpoint-Management zeige ich Dir an Hand einiger Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Branchen wie einige Unternehmen die Berührungspunkte zum Kunden optimal gestalten.
Alles ändert sich sehr schnell: Die Kunden von morgen werden wohl komplett andere Customer Journeys vorweisen. Sie werden Aktivierungs- und Verkaufspunkte in anderer Intensität nutzen, da sie einen großen Teil ihrer Aktivitäten ins - meist mobile - Internet verlagern.
Unsere Touchpoints unterscheiden wir nach paid, owned und earned media. Also: bezahlte Werbung in verschiedenen Medien, eigene Medienpräsenzen und nutzergenerierte Werbung.
In der Zeit vor COVID-19 hätte ich bestenfalls ein müdes Lächeln von meinen Kunden geerntet, wenn ich Ihnen mit der Idee einer virtuellen Messe gekommen wäre. „So etwas geht bei uns überhaupt nicht!“ hätten die meisten gesagt, oder „bei einer Messe geht es doch um den persönlichen Kontakt und das Netzwerken - das funktioniert alles nicht online“.
Doch nach 5 Monaten Leben mit Corona schaut das ganz anders aus.
Sehen ist neben dem Flüchten eines der wesentlichen Eigenschaften des Pferdes. Der Mensch sieht ungefähr in einem Radius von 200°. Ein Pferd hingegen sieht in einem Radius von 330° um sich herum. Aber nur 60° davon sieht es zweidimensional, 135° werden auf jedem Auge nur eindimensional erfasst. Eindimensional sehen bedeutet aber, man kann Entfernungen nicht gut einschätzen! Gefährlich, wenn man ein Fluchttier ist!
Alle Touchpoints zu beobachten ist manchmal so, als würde man einen spannenden Actionfilm einfrieren und Sequenz für Sequenz nacheinander betrachten. So sieht das dann aus....
Beim Thema Einkaufen gibt es zwei Arten von Menschen: Jene, die gerne einkaufen und jene, die am liebsten gar nicht einkaufen gehen würden. Stimmt's? Ja! Aber warum ist das so?
Digitale, automatisierte Kundenbindung ist ein Werkzeug, welches sich in einem gut geplanten Retail-WLAN nachhaltig für den Ladenbesitzer einsetzt.
In den meisten Fällen sucht der WLAN-Besucher nicht nur Informationen über das Geschäft, in dem er sich befindet, sondern auch Zugang zum Internet. Dieser Zugang wird dem Kunden gratis gewährt, kann aber an bestimmte Bedingungen geknüpft werden.
Die Portalseite, die den Benutzer des Retail-WLAN angezeigt wird, ist weit mehr als nur der Eingang zum Internet: Hier kann der Ladenbetreiber dem Kunden ausführliche Informationen an die Hand geben, die dem Kunden weiterhelfen.
Business Intelligence ist ein Fachbegriff, der vielen eher aus dem eCommerce bekannt ist. Diese Ansätze halten jetzt Einzug in den klassischen Einzelhandel. Aus der WLAN-Umgebung eines Geschäfts kann man unterschiedliche Informationen gewinnen.